Archiv

Gute Tage!

Herzliche Einladung zum Schulgottesdienst!

Alle Schülerinnen und Schüler sind herzlich zum Schuljahresabschluss-Gottesdienst eingeladen.

GBG überzeugt Experten-Jury erneut

Boris-Siegel bis 2026 verlängert

Im Rahmen der digitalen Preisverleihung am 06. Juli wurde das Georg-Büchner-Gymnasium mit "Boris", dem Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg zum zweiten Mal rezertifiziert.

Bereits im März 2020 fand die Überprüfung der Berufsorientierungsangebote an unserer Schule statt, bei der Herr Bogucki altbewährte Angebote und Neuerungen, wie z.B. die intensivierte Kooperation mit der Agentur für Arbeit Waiblingen, vorstellte und die Jury überzeugen konnte.

 Das SIEGEL-Projekt verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Die Berufliche Orientierung (Berufs- und Studienorientierung) von Schülerinnen und Schülern zu verbessern, die Zusammenarbeit von Schulen und externen Partnern auszubauen sowie Transparenz hinsichtlich der Angebote und Aktivitäten zu schaffen. 

Rechnen, Knobeln, Nachdenken

Viele Preise beim Mathe-Wettbewerb

Ein 16 Kilo schweres Paket hat unsere Schule erreicht – darin die zahlreichen Preise für die erfolgreiche Teilnahme am jährlichen Känguru-Wettbewerb der Mathematik.

Auch unter Pandemiebedingungen wurde der Wettbewerb am GBG ausgetragen - online für die Schüler*innen im Fernunterricht und auf Papier für die im Präsenzunterricht - und es hat sich gelohnt! Denn einige unserer Schülerinnen und Schüler haben Sonderpreise für die deutschlandweit erfolgreichsten Teilnehmer erhalten. 1. Platz: Lukas Hettinger (5b); 3. Platz: Julia Fall (5c), Rokas Kudarauskas (6a), Silas Bauer (7c), Leon Jung (10b) und Luca Jung (10b).

Die Mathelehrerinnen Anne Merz und Gertraud Klauda hatten die Organisation übernommen, die IT-Unterstützung kam von Pascal Märkl und Jessica Liß.

Ein herzliches Dankeschön geht dabei an den Förderverein des GBG, der in diesem Jahr die Anmeldegebühren für alle Fünft- und Sechstklässler übernommen hat!

 

Statt Abischerz die Mottowoche

Ein kreativer Ersatz!

Nachdem die Schülerinnen und Schüler der JG2 das schriftliche Abitur abgelegt hatten, war es in der letzten Woche Zeit, die endgültig letzten Klausuren ihrer Schulkarriere zu schreiben.

Dennoch fanden die Schüler*innen der Abschlussklasse einen Weg diese ganz besondere Zeit ein wenig zu feiern und zu genießen – nämlich mit einer Mottowoche u.a. mit den Themen „Idole der Kindheit“ und „Rentner“.

Vielen Dank, liebe Jg2, dass ihr unseren Schulalltag ein bisschen bunter gemacht habt.

Abraham als Brücke zwischen den Religionen - Interreligiöses Lernen im Religionsunterricht

Die Klasse 8b begrüßte im Onlineunterricht Professor Dr. Karl-Josef Kuschel von der Universität Tübingen

Warum ist die biblische Figur Abraham nicht nur für Juden und Christen, sondern auch für Muslime wichtig? Was zeichnet Abraham als "Stammvater der drei Buchreligionen" aus? Ist Abraham als Identifikationsfigur heute überhaupt noch zeitgemäß?

Diese und viele weitere Fragen kamen im konfessionell-kooperativen Religionsunterricht im April diesen Jahres zur Sprache und lösten große Diskussionen aus. Dadurch angeregt kam die Klasse zusammen mit Frau Wernecke auf die Idee, Herrn Professor i.R. Dr. Kuschel, der lange Jahre die Koryphäe für eine "Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs" an der Universität Tübingen war, zu kontaktieren. Sie setzten zusammen im Unterricht eine E-Mail an ihn auf und bekamen prompt Antwort - Herr Kuschel erklärte sich gerne bereit, der Klasse im Unterricht Rede und Antwort zu stehen. In diesem Fall stellte sich der pandemisch bedingte Distanzunterricht als Vorteil heraus, ein Gastbesuch im Onlineunterricht während der regulären Unterrichtszeit war ohne Weiteres möglich. Zudem hatte Herr Kuschel aufgrund vieler ausfallender Reisen ins Ausland - auch pandemiebedingt - Zeit, sich der "Wissensbildung an der Basis" zu widmen, wie er schmunzelnd anmerkte.  

Am Dienstag, 11. Mai 2021, beantwortete er nicht nur bereitwillig die bereits zuvor erarbeiteten Fragen u.a. von Nicole, Angelina, Chamu und Janis, sondern erzählte darüber hinaus auch von seiner persönlichen Motivation, sich mit der Religion Islam (in Verbindung mit Judentum und Christentum) zu beschäftigen.

Abraham stellt laut Kuschel ein Symbol des Glaubens dar, er steht für geprüftes (!) Vertrauen in Gott. Abraham zeigt, worauf es beim Glauben ankommt, nicht auf Gebote und Verbote, sondern tatsächlich auf unerschütterliche Glaubenstreue, durch alle Krisen und Schwierigkeiten hindurch. Frieden auf Erden kann nur durch Verständigung der verschiedenen Religionen untereinander zustande kommen. Friedenserziehung ist heute mehr denn je ein hochaktuelles Thema, auch angesichts gegenwärtiger politischer Entwicklungen im Nahen Osten. Diese Friedenserziehung beginnt natürlich an den Schulen - das war zu Kuschels Schulzeiten allerdings noch nicht so. Beim Lernen von anderen Religionen kann immer auch das Eigene reflektiert und die individuelle Position neu bedacht werden.

Am Ende der einstündigen Videokonferenz beantworteten die 20 Schüler*innen dann tatsächlich auch mit größerer Mehrheit als zu Beginn der Unterrichtsstunde zustimmend die Frage, ob sie mit der Idee "Abraham als Stammvater der Religionen" etwas anfangen könnten. Dies zeigt: Mit Herrn Dr. Kuschel wurde nicht nur kontrovers diskutiert, mit ihm und von ihm konnte auch viel gelernt werden! Herzlichen Dank dafür an Herrn Kuschel für seine Spontaneität und an die Klasse für ihr großes Engagement in dieser Unterrichtsstunde!

(wr)

Seite 30 von 81
<<   <  25  26  27  28  29  30  31  32  33  34  35  >   >>