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Umweltschutz auf Französisch

Daniel Ackermann nimmt erfolgreich an Redewettbewerb teil

Wer nimmt den Schutz unserer Umwelt ernster, Frankreich oder Deutschland? So lautete in Kurzfassung die Frage, die von der Association des Membres de l’Ordre des Palmes Académiques (einer international agierenden Bildungsstiftung aus Frankreich) an die Teilnehmer eines grenzüberschreitenden Redewettbewerbs gestellt wurde. Die Antwort darauf erforderte abgesehen von einem Gespür für Diplomatie und solide Sachkenntnisse, vor allem rhetorisches Geschick. Jugendliche aus Süddeutschland, von Ludwigshafen bis Albstadt, schickten ihre auf Französisch verfassten Reden nach Frankreich. Junge Franzosen aus den Departements am Rhein formulierten ihre Reden für den Wettbewerb auf Deutsch.

Am 20. März fand in der Maison de la Région in Straßburg, dem Sitz der Verwaltung der Région du Grand Est das Finale des Concours d’éloquence transfrontalier statt.

Mit dabei war vom Georg-Büchner-Gymnasium Winnenden, Daniel Ackermann aus der Jahrgangsstufe 1.

Die Jury lobte die gründliche Recherche, den Einfallsreichtum und das sprachliche Können der Redner. Insbesondere die Leidenschaft mit der die Schüler, im Alter von 15 bis 18 Jahren ihre Vorstellungen über verantwortliches Handeln in ihren Heimatregionen und Ländern vortrugen, hinterließ bei der Jury und dem anwesenden Publikum einen bleibenden Eindruck.

Das gemeinsame Fazit: Umweltschutz kennt keine Nationalitäten und Grenzen. Wenn wir Umweltschutz ernst meinen, ist gemeinsames Handeln dringender geboten denn je.

Die Schulgemeinschaft des GBG gratuliert Daniel Ackermann zu dieser besonderen Leistung.

Bravo Daniel! Quel exploit!

„Kittelschurz und Kruschdschublad“

Sabine Essinger im Rahmen der Winnender Heimattage zu Gast am GBG

Der schwäbische Dialekt ist in Baden-Württemberg nicht mehr „in aller Munde“. Ministerpräsident Kretschmann hat erst vor kurzem ein Plädoyer für den Erhalt des Dialekts gehalten und ihn als „Sprache des Alltags und der Nähe“ bezeichnet, im Dezember 2018 fand in Stuttgart ein Mundart-Kongress statt. Und so passt es ausgezeichnet, dass das offizielle Landesfest Baden-Württemberg, die Heimattage, in diesem Jahr von der Stadt Winnenden ausgerichtet wird. In diesem Rahmen bot die schwäbische Kabarettistin Sabine Essinger am Donnerstag, den 4. April 2019, einem Publikum von ca. 60 Oberstufenschülerinnen und-schülern des Georg-Büchner-Gymnasiums eine Kostprobe ihres Programms. Mag die eine oder der andere zunächst skeptisch gewesen sein – „Schwäbisches Kabarett?“ –, so gelang es Sabine Essinger doch sehr schnell, alle ihre Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihrer optischen und stimmlichen Wandlungsfähigkeit in ihren Bann zu ziehen. Ob als schwäbische Stewardess einer Airline, die das Sparen mehr als perfektioniert hat, als kieksendes Kleinkind oder als Oma mit Kittelschürze, die eine Vielzahl schwäbischer Weisheiten von sich gibt („‘S muaß ja ned emmer äbbes g‘schwädzt sei, wenns oim em Maul langweilig isch.“) – die Kabarettistin führte eindrucksvoll vor, wie sie sich mit Hilfe von wechselnden Perücken und Oberbekleidungen sowie mit Mimik, Gestik und Sprache in ganz verschiedene Personen verwandeln konnte. Mit der Darbietung einer  Hymne auf die „Kruschdschublad“ und einer Parodie von Edith Piafs „Je ne regrette rien“ zeigte sie überdies auch beeindruckende musikalische Qualitäten. Der gelungene Nachmittag machte deutlich, dass „Kleinkunst“ nicht von „kleiner Kunst“ kommen muss.

Immer wieder zwischen den Stücken und dann auch eine halbe Stunde im Anschluss an das gut 60minütige Programm erläuterte Sabine Essinger ihre Vorgehensweise, Ziele und Motivation und gab so einen Einblick in ihren Beruf, zu dem die gelernte Lehrerin ihr Hobby vor langer Zeit gemacht hat. Und schließlich ließ sie – durch Austeilen einiger ihrer Requisiten wie Hüte, Perücken, Mäntel u.a. – die Schülerinnen und Schüler selbst fühlen, wie es ist, für einige Augenblicke in eine andere Identität zu schlüpfen und so vielleicht auch neue Facetten an sich selbst – vielleicht sogar den Kleinkünstler in sich? – zu entdecken.

Jürgen Maier und Frauke Tolksdorf

„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“

GBG-Schüler_innen bei der Klimademonstration

Am Freitag den 15.03.2019 fand abermals die Demonstration „Fridays For Future“  in Stuttgart statt. Diesmal mischten sich auch einige GBG-Schüler_innen unter die Demonstranten. Mit mehreren Plakaten ausgestattet, fuhren Schüler_innen der Klassenstufen 10 und 11 nach der großen Pause mit der S-Bahn nach Stuttgart. Um 11 Uhr startete die Demonstration dann vor dem Stuttgarter Rathaus. Immer mehr Schüler_innen versammelten sich auf dem Platz. Es wurden unterschiedliche Sprüche gerufen, welche die Menge begeistert und bestimmt erwiderte. Regen und Kälte blieben unbeachtet, stattdessen wurden auch die Regenschirme zusammen mit vielen bunten und kreativen Plakaten protestierend in die Luft gehalten. Nach einer Ansprache des Bürgermeisters liefen alle Demonstranten dann die vorgegebene Strecke ab. Diese beinhaltete einen Halt auf dem Schlossplatz, wo nochmals mehrere zum Klimaschutz motivierende Reden gehalten wurden. Schließlich endete die Demonstration nach einem langen Marsch gegen 16 Uhr wieder am Rathaus.

 

 

Sammeln für einen guten Zweck

Schüler_innen des GBG werden für ihr Engagement geehrt

 

Am Mittwoch, 27. Februar fand im Rathaus in Winnenden die Anerkennungsveranstaltung für die Beteiligten der Straßensammlung für den Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. statt. Vom GBG hatten 8 Schüler_innen für den Volksbund Geld gesammelt. Louis Dengler, Xavier Sobstel, Maurice Teichröb, Muriel Othmer und Lucca Jöbses wurden für ihre Teilnahme an der Straßensammlung in Winnenden und seinen Teilgemeinden geehrt. Die drei Schülersprecher des GBG, Flora Nasseri, Ayman Bajjaoui, und Rojan Bali, hatten an den zentralen Gedenkveranstaltungen auf den Friedhöfen Winnendes das Totengedenken verlesen und im Anschluss Geld gesammelt. Sie wurden zusätzlich für den größten gesammelten Geldbetrag geehrt.

Alle Schüler_innen erhielten eine Urkunde sowie ein Geschenk.

Vielen Dank für euer Engagement!

 

 

Interaktive Workshops bei Kärcher

Schüler bekommen Einblick in Großkonzern

Im Rahmen des Fachs Gemeinschaftskunde besuchten die Schüler der 10. Klassen den Großkonzern in Winnenden. Eine Gruppe von Azubis empfing die Jugendlichen, um ihnen zu Beginn die unterschiedlichen Abteilungen auf dem Werksgelände zu zeigen. Neben der Produktionsstätte und der Azubiwerkstatt konnten auch Einblicke über die Arbeit in der Versuchshalle gewonnenen werden. Darin wurden aktuelle Produkte auf ihre Ausdauer und Beständigkeit bei Dauerbelastung getestet. Die beiden Führer, Marc Fähnle und Nick Ulmer, jeweils Mechatroniker im 1. Lehrjahr, beantworteten während ihrer Tour fleißig die Fragen der Schüler.

Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Schüler den Schilderungen zu den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Kärcher. Florian Kraatz, IT-Kaufmann im 2. Lehrjahr sowie Laura Görtz und Leonie Nagler, beide in Ausbildung zur Bürokauffrau, stellten zuerst anhand einer Präsentation den Aufbau, das Geschäftsfeld und Produktpalette des Unternehmens vor. Im zweiten Schritt gingen sie auf die Vielzahl an technischen und kaufmännischen Berufen bei Kärcher ein und gaben den Schülern wertvolle Tipps für Bewerbungen.

Ein besonderes Highlight stellten die Workshops dar, die den Schülern kaufmännische Kompetenzen vermittelten. In einem simulierten Geschäftsfeld wurden die Stellen Einkauf, Produktion, Vertrieb und Marketing ausgeübt und vier Teams, jeweils stellvertretend für eine Volkswirtschaft, stiegen in einen Wettbewerb zum Bau von Papierfliegern ein. Eine Siegerehrung für das Team mit der größten Arbeitseffizienz rundete den 3,5-stündigen Nachmittag ab.

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