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Die Deutschen und ihre Nachbarn im Osten

Erfolgreiche Künstler*innen am GBG

Über 100 Preise räumten die Schüler*innen des Georg-Büchner-Gymnasiums beim diesjährigen Wettbewerb „Die Deutschen und ihre Nachbarn im Osten“ des Innenministeriums und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg ab. Das GBG gehört damit zu einer der erfolgreichsten Schulen in ganz Baden-Württemberg.

In diesem Jahr gestalteten die jungen Künstler*innen ein Bild zu einem der letzten Urwälder Europas, den Białowieża- Urwald, der in Polen und Belarus liegt. Die Schüler*innen der Oberstufe überlegten sich einen Roadtrip durch Osteuropa und stellten das dafür benötigte Reisegepäck in einem Stillleben dar.

Zu gewinnen gab es Büchergutscheine im Wert von bis zu 30 Euro, außerdem viele Sachpreise.

 9 Schülerinnen und Schüler waren mit ihrem Kunstwerk so erfolgreich, dass sie einen der begehrten Hauptpreise gewannen und in eine europäische Stadt ihrer Wahl reisen dürfen:

 Amelie Sülzle und Sonay Yasar (Kursstufe), Alina Schneider, Pauline Weber, Rabia Dogan, Amelie Hinkel, Antonia Kürschner, Ira Lisboa-Spasov und Disara Madani (Klasse 6).

 Eine kleine Ausstellung der gelungensten Arbeiten kann momentan im Rektoratsbau in der Schule angesehen werden.

 Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

 

 

„Von Mauern, Flucht und saurem Regen ...“

Leben in und nach der DDR, Sächsisches Geschichtscamp 2021

Zum zehnjährigen Jubiläum des Sächsischen Geschichtscamp reisten Schüler*innen in diesem Jahr nach Dresden. Schon zum zweiten Mal fand das Projekt in Kooperation zwischen dem Sächsischen Staatsministeriums für Kultus, des Landesamtes für Schule und Bildung und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg statt.

In verschiedenen Workshops arbeiteten die Schüler*innen an Themen der DDR-Geschichte, der Friedlichen Revolution und deren Folgen. Sie nahmen an Vorträgen teil, untersuchten Stasi-Akten, besuchten das ehemalige Stasi-Untersuchungsgefängnis in der Bautzner Straße in Dresden. Am spannendsten waren sicherlich die Gespräche mit Zeitzeug*innen.

Jutta Fleck, bekannt als „Die Frau vom Checkpoint Charlie“, wurde 1982 verhaftet, als sie mit ihren beiden Töchtern in die BRD fliehen wollte. Nach beinahe zwei Jahren Haft wurde Jutta Fleck von der BRD freigekauft und konnte aus der DDR ausreisen. Die Kinder, die inzwischen bei Jutta Flecks geschiedenem Mann untergebracht waren, blieben in der DDR. Bei ihrem Vortrag schilderte Jutta Fleck eindringlich den Kampf um ihre Kinder: sie wandte sich an die westdeutsche Presse, verteilte Flugblätter, sprach mit Politikern und sogar mit Papst Johannes Paul II.. Ihre bekannteste Aktion ist sicherlich ihre Demonstration am Checkpoint Charlie, bei der sie mit einem Schild die Rückgabe ihrer Kinder forderte. Erst 1988, nach sechsjähriger Trennung, sahen sich Jutta Fleck und ihre beiden Töchter wieder.

 

In diesem Jahr konnten auch zwei Schülerinnen des GBG, Viktoria Nadj und Denise Klauber (JG2), am Geschichtscamp teilnehmen. In einem kurzen MDR-Beitrag in der ARD-Mediathek wird über das Projekt in Dresden berichtet:

Hier geht es zum Beitrag in der ARD-Mediathek

 

Helles Licht fällt vom Himmel

Exkursion in die katholische Kirche St. Maria in Neustadt

Am Dienstag, 28.09.2021 machten sich die katholischen Schüler:innen der Religionsklasse 10 zu Beginn der 3. Stunde auf den Weg zur katholischen Kirche St. Maria in Neustadt, um die "Maria 2.0 - Ausstellung" von Lisa Kötter zu  besuchen und Kirche einmal ganz anders zu entdecken, zu erspüren und zu erfahren.

Obwohl das 1963 erbaute Kirchengebäude durch seine dunkle Betonfassade laut Leshao auf den ersten Blick von außen nicht besonders einladend wirkt, schafft das viele Holz im Kircheninneren eine angenehme und entspannte, fast schon gemütliche Atmosphäre. Die Schüler:innen fühlten sich dadurch beschützt, was auch durch die "umgedrehte Bootsform" des Kirchenschiffes zustande kommt. Maya beeindruckte die architektonische Dachfirstkonstruktion, die über dem Taufbecken in der Taufkapelle beginnt und im hellerleuchteten Christus über dem Altar endet. Ioanna konnte hier einen Zusammenhang zum Alpha und Omega der Kirche durch die Taufe, dem Anfang und Ende der Gemeinschaft in Jesus Christus und des christlichen Glaubens, erkennen. Chiara empfand das strahlende Licht im Altarraum, das direkt vom Himmel kommt und das Gebäude erhellt, als ein Zeichen für Gottes Anwesenheit in der Kirche.

 

 

Ohne die 93 Frauenporträt-Bilder von Lisa Kötter, die gerade für 14 Tage im Rahmen einer Wanderausstellung, ausgehängt waren, würde die Kirche aber irgendwie leer wirken, fasste Janosch am Ende zusammen, als die Klasse bereits wieder am S-Bahnhof die Rückreise gen Winnenden antrat. Tatsächlich werden die Seitenwände des Raumes aber immer wieder neu behängt, je nachdem, was im Kirchenjahr thematisch in der Gemeinde so ansteht.

(Text: Wernecke, Fotos: Maya Weishar, Kl. 10a)

 

 

Jetzt geht's ans Befüllen

Die Garten AG sucht wieder fleißige Hände und grüne Daumen

Die Hochbeete der Garten-AG sind fertig und haben ihren Platz gefunden - als nächstes steht das Befüllen der Kästen an, damit diese im Frühjahr bepflanzt werden können.
Wer Lust hast, bei der Garten-AG mitzuarbeiten, ist jederzeit herzlich willkommen. Wir treffen uns in der C-Woche jeweils montags in der 8./9. Stunde.

So hat das GBG gewählt!

Die Ergebnisse der Juniorwahl

 

235 Schüler*innen haben vom 20. bis zum 24. September im Wahlbüro des Georg-Büchner-Gymnasiums ihre Stimme abgegeben. Hier gibt es die Ergebnisse zu der Wahlentscheidung unserer Jungwähler*innen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer sich dafür interessiert, wie alle Jungwähler*innen in ganz Deutschland bei der Juniorwahl gewählt haben, kann das offizielle Gesamtergebnis unter https://www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html   genauer anschauen.

Auf der interaktiven Ergebnisgrafik können die Ergebnisse nach Erst- und Zweitstimme in den einzelnen Wahlkreisen anzeigen werden. 

 

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