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Wie kommt der Strom in die Steckdose?

Umweltpädagogischer Unterricht durch die Deutsche Umwelthilfe

Antworten auf diese Frage sollte der von der KSK Waiblingen geförderte, interaktive Unterricht der Deutschen Umwelthilfe -Aktion e.V. für die Schüler_innen der Klassen 8 an unserer Schule geben.

Dass Kraftwerke mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Gas und Öl) Strom produzieren, war den Schüler_innen schon aus dem Unterricht klar. Den Vorgang aber an einer kleinen Dampfmaschine real zu erleben, war für einige neu.

Beim Verbrennen entsteht klimaschädliches Kohlenstoffdioxid, welches den Treibhauseffekt begünstigt. Mit Grafiken und Bildern erarbeitete die Referentin Frau Werner die theoretischen Vorgänge in der Atmosphäre.

Schnell wurde klar, Kraftwerke, die Sonne, Wasser und Wind nutzen, um „grünen“ Strom zu erzeugen, wären besser. An drei Stationen probierten die Schüler_innen verschiedene Arten erneuerbarer Energien aus. Sie pusteten in kleine Windrädchen, bauten ein Miniwasserkraftwerk auf und brachten mit einem Baustrahler Solarspielzeuge in Bewegung.

Im Anschluss erklärte die Referentin anhand einer PP-Präsentation die technischen Anwendungen und diskutierte mit den Schüler_innen über Probleme der Nutzung.

Schnell war die Zeit um. Mit nach Hause genommen haben wir eine Menge Informationen und Anregungen zum Thema „Erneuerbare Energien“.

Spenden für das kleine bisschen Extra

Erhellender Workshop vom SOS Kinderdorf am GBG

Am Mittwoch, den 2.Mai besuchte Frau Viekötter vom SOS Kinderdorf den Seminarkurs „Sozialethisches Handeln“.  Den Weg aus München hatte die Referentin gern auf sich genommen, um den Schüler_innen die Arbeit des SOS Kinderdorfs näher zu bringen und auch zu verdeutlichen, wie schwer und einfach zugleich es sein kann, den Kindern in den Kinderdörfern ein normales Leben zu ermöglichen.

Zu Beginn erfragte Frau Viekötter, die Erfahrungen, die die Schüler_innnen in diesem Schuljahr  schon im Obdachlosenheim und auch mit der Arbeit im Hospiz machen konnten.

Im Verlauf der Veranstaltung wurde schnell deutlich, wo die SOS Kinderdörfer ansetzen: bei Kindern, die teilweise traumatisches erlebt haben und die keine Familie mehr haben, die sich um sie kümmern können. Im Vergleich zur konventionellen, staatlichen Betreuung zum Beispiel im Kinderheim, ermöglichen die SOS Kinderdörfer, den Kindern in einer Familie auch langfristig zu leben und aufzuwachsen.

Eine SOS Kinderdorf-Mutter lebt mit bis zu sechs Kindern zusammen und erhält Unterstützung von zusätzlichen Betreuern und Erziehern. Das ist genau das „kleine bisschen Extra“, das SOS Kinderdörfer bieten und vor allem durch Spenden finanziert wird. Die Referentin betonte dabei, dass die SOS Kinderdörfer nicht vom Rest der Gesellschaft abgegrenzt werden, sondern  „die Kinder nach außen geschubst werden und die Öffentlichkeit reingeholt wird.“

 

Profis am Ball

Trainer des Jahres der JBBL zu Besuch am GBG

Das Georg-Büchner-Gymnasium begrüßte erneut den Basketballtrainer David Rösch und begeisterte die Unterstufe für diesen Sport.

Am Freitag, den 20.04.18 kam der „Jugendtrainer des Jahres 2017“ zu Besuch ans Georg-Büchner-Gymnasium. Der Trainer der Young Tigers Tübingen trainierte im Rahmen einer Basketballeinheit mit den Gymnasiasten das Spielverhalten. So konnten die Jungen erfahren, wie Leistungssportler in ihrem Alter trainieren und zudem an ihren basketballerischen Fähigkeiten feilen.

Nach einem gemeinsamen Aufwärmen ging es vorrangig um das gemeinsame Spiel im „Drei gegen Drei“, welches das grundlegende Spielverständnis schult. Neben Spacing und Give and Go waren es zudem auch die Grundfertigkeiten im Wurf, die Herr Rösch den Jugendlichen näherbrachte. Zum Abschluss bewiesen die Schüler ihr Können im Spiel  „Drei gegen Drei“ und durften dem Experten noch einige Fragen stellen.

Tischkicker und Playstation spielen im Gotteshaus?

Ein Besuch in der Moschee

Am Mittwoch, den 02.05.18 besuchten die evangelischen und katholischen Schülerinnen und Schüler der achten Klasse mit ihren Religionslehrern die Moschee in Waiblingen. Die Exkursion stellte den Abschluss einer Unterrichtseinheit über die Weltreligion „Islam“ dar und bot den Kindern die Möglichkeit durch die direkte Begegnung ihr Bild über den Islam zu erweitern. Die muslimische Gemeinde in Waiblingen ist seit 1991 ein eingetragener Verein und zählt knapp 95 aktive Mitglieder. Laut dem Vorsitzenden sehen sie ihre zentralen Aufgaben im interreligiösen Dialog, kulturelle und religiöse Erziehung ihrer Kinder und Aufklärungsarbeit. Die Moschee ist in einem Gebäudekomplex integriert, in dem auch ein Kindergarten, Schulräume als auch ein Jugendraum und Lebensmittelladen untergebracht sind.

Mit der netten Begleitung eines Gemeindemitglieds wurden wir durch den Gebetsraum der Frauen und Männer und den Jugendraum geführt. Dabei erhielten wir Einblicke in die Glaubensvorstellungen des Islam und durften viele Fragen stellen. Die Einladung zum Mittagsgebet mussten wir aufgrund unserer zeitlichen Planung leider ausschlagen. Faszinierend in Erinnerung blieb das lebendige Gemeindeleben, unter anderem mit einem toll ausgestatteten Jugendraum mit Tischkicker und Playstation.

Wir danken für die Offenheit und den lebensnahen Einblick in die Welt des Islam.

 

Rekordsumme für Kriegsgräberfürsorge

Spendenaktion für den Verbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V.

Die Schulen in Winnenden erzielten in diesem Jahr eine Rekordsumme von über 2000 Euro und das Georg-Büchner-Gymnasium half fleißig mit.

Bei der diesjährigen Spendensammelaktion des Verbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge beteiligten sich insgesamt 32 Teams aus allen Winnender Schulen. Im Namen unserer Schule schrieben sich Martina Dodaj und Yasmin Vita (beide JG 1) auf die Fahne möglichst viele Spenden zu sammeln. Sie riefen bei den Schüler_innen zu Spenden auf, sammelten im Kollegium und während verschiedener Veranstaltungen.

Als Dank für ihre große Unterstützung wurden alle Teams am 24.04.18 zur Anerkennungsveranstaltung ins Rathaus eingeladen und erhielten Sachpreise und eine Urkunde. Insgesamt wurden 2.038,39 Euro von Schülern und Schülerinnen aus Winnenden gesammelt.

Ein besonderer Dank geht an das gesamte Kollegium und die Schülerschaft des GBGs, die diese Sammelaktion zu einem Erfolg haben werden lassen.  

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