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"Lasst uns gehen"

67 Schülerinnen und Schüler feiern das bestandene Abitur

Mit dem Lied "Lasst uns gehen" von Revolverheld stimmten unsere diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten gemeinsam die Eltern und Lehrerinnen und Lehrer auf ihren Abschied aus der Schule ein. 67 Schülerinnen und Schüler haben das Abitur in diesem Jahr am GBG bestanden, darunter 20 mit einem Schnitt von 1,9 oder besser. Herzlichen Glückwunsch!
Vivian Nastl konnte die Traumnote von 1,0 erreichen, zahlreiche Preise und Urkunden für herausragende und besonders gute Leistungen in den einzelnen Fächern zeigten, mit welchem Erfolg viele Schülerinnen und Schüler in den letzten beiden Jahren gearbeitet haben. Scheffel-Preisträgerin Anja Willke zeigte auf, wie viele Blätter in den vergangenen Jahren geschrieben bzw. beschrieben wurden und schaffte es damit, die Schulzeit mal aus einem ganz anderen Blickwinkel rückblickend darzustellen. Bemerkenswert ist das große soziale Engagement des Jahrgangs, sei es in der SMV, als Schulsanitäter oder in der Senioren-AG. Vielen Dank dafür!
Wir lassen die Schülerinnen und Schüler gerne "gehen" und wünschen allen viel Erfolg, Freude und auch Spaß das Leben nun "auf eigene Faust" zu erkunden.

„Nah dran sein" - das ist echt gut!

Diakonie Roadshow macht Station im Stadtgarten

Zum ersten Mal überhaupt machte die Roadshow der Diakonie Stetten unter dem Motto "ran ans Leben" Station am Georg-Büchner-Gymnasium und zwar am Freitag, 07.07.2017. Eingeladen dazu hatte die Sozialethik-AG, die dieses Jahr mit fast 30 Teilnehmer_innen eine beachtliche Gruppenstärke aufwies. Alle 10. Klässler_innen und auch interessierte Schüler_innen aus der Jgst. I hatten nun hier jetzt die Möglichkeit, sich innerhalb einer Unterrichtsstunde bei Peter Wolfinger, Pascal Reitnauer (FSJ) und dem "Schutzengel" Hannah (Bufdi) authentisch und anschaulich über soziale Berufe und Freiwilligendienste zu informieren. Neben dem VW-Bus war ein Pavillon mit Infotischen und Liegestühlen zum Chillen aufgebaut. Die Schüler_innen erwartete ein mobiles Kommunikationskonzept mit diversen digitalen Informationsmöglichkeiten und einem Blindenparcour als Mitmachaktion, bei dem sie sofort am eigene Leib merkten, was es bedeutet, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Mit Begeisterung bedienten sich die Schüler_innen deshalb auch am Ende bei den ausgelegten Infomaterialien, wobei das "exchange"-Flyer, das über freiwilliges Engagement im Ausland informierte, am allerbesten weg ging.

Musik und Liebe liegen in der Luft

Über 160 Beteiligte musizieren beim Sommerkonzert

Am Freitag, 23.06.2017 fand das Sommerkonzert des Georg-Büchner-Gymnasiums in der Hermann-Schwab-Halle statt. Passend zum Motto „Love“ präsentierten Schüler_innen, Eltern und Lehrer_innen vielfältige musikalische Beiträge quer durch alle Musikstile.

Die Bigband „The Rapids“, die Schulorchester U Blow und U Blow Junior, die Schulchöre Büchnerinos und Büchner-Singers, die Rockband „The Georgies“ und die die Gesangsklassen der Fünftklässler_innen begeisterten mit ihren Darbietungen das zahlreich erschienene Publikum.

Erstmals gab es bei diesem Konzert ein aus vier Schüler_innen bestehendes Moderations-Team, das kompetent und charmant durch den Abend führte.

Mehr Details zum diesjährigen Sommerkonzert enthält der Artikel der Winnender Zeitung vom 26.06.2017, der hier einzusehen ist.

Clique, Eltern, Schule und erste Liebe

Theater am GBG

Schülerinnen und Schüler der Klassen 6-8 präsentierten am 31.05. und 01.06.17 die Teenager-Komödie „Wie peinlich ist das denn?“ und entführten das Publikum in die Welt der Jugendlichen.

Nervige kleine Brüder, unverständige Eltern, strenge Lehrer und eine beste Freundin, die auf den gleichen Typen steht – Teenager haben es nicht leicht, das zeigte vergangenen Donnerstag die Theater-AG der Klassen 6-8 mit dem Stück „Wie peinlich ist das denn?“ von Peter Haus. Dabei verkörperte Lilli Schumm gekonnt die Rolle der Schülerin Lucy, die sich zunächst in den coolsten Jungen der Schule, Jakob (Ella Mattern), verliebt, jedoch mitansehen muss, wie ihre beste Freundin Lynn (Elena Belogi) bei diesem besser ankommt. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, muss sie sich fortan auch mit dem neuen, eher zurückhaltenden Mitschüler Felix (Finn Hennig) herumschlagen, der offensichtlich auf sie zu stehen scheint. Klar, dass sich hier schnell eine Katastrophe anbahnt, die schlimmste seit dem Untergang der Titanic! Felix bemüht sich um einen guten Start an der neuen Schule, was ihm jedoch von Jakob und seiner Clique (Chiara Graf, Richard Hofmann) erschwert wird – immerhin spielt Felix nur Basketball, was für ein Weichei!

Die Schülerinnen und Schüler der Theater-AG zeigten dem Publikum einen Tag, wie er im Leben eines jeden Teenagers ablaufen könnte. Dabei begegnete man einer knallharten Lehrerin (Larissa Blank), zwei wirklich coolen Mädchen (Lena Schulze, Luisa Schulze), einem nervtötenden kleinen Bruder (Iakovos Porfyriadis) und psychologisierenden Eltern (Cansu Yerli, Anna Münchberg).

Überzeugend erzählten die beiden Hauptfiguren Lucy und Felix abwechselnd, was sie bewegt; ihre Gedanken äußerten sie im Stile eines inneren Monologs, der die übrigen Darsteller in den Freeze-Zustand versetzte, sodass dem Zuschauer die Möglichkeit eingeräumt wurde, sich ganz mit den Gedanken der beiden auseinanderzusetzen. Dabei halfen auch Rückblenden, in denen beispielsweise die geschwätzigen Nachbarinnen (Anna Münchberg, Vivienne Foret) sowie Lucys verständnisvolle Großmutter (Larissa Lenz) die Trennung von Lucys Eltern (Mara Beller, Lena Grimm) kommentierten.

Doch was wäre eine Teenagerkomödie ohne Happy End? Lynn gelangt am Ende des Stücks zu der Erkenntnis, dass Jakob nur sich selbst gut findet. Felix findet schneller als erhofft Anschluss an eine Clique (Lisa-Marie Maurer, Lea Öttl, Jolina Rennings, Celina Ehring) und es dauert nicht allzu lange, da gewinnt er auch Lucys Zuneigung. Es ist Fridolin (Emily Pflüger), ein wohnsitzloser Mann, gleich einem guten Geist, der ihr die Augen öffnet und zeigt, dass der Neue doch viel besser zu ihr passt. In einem romantischen Finale kommen sich nun beide näher und auch wenn der erhoffte Kuss am Ende des Stücks von Lucys Mutter noch gerade so verhindert werden kann – immerhin kennen sich die Kinder doch erst einen Tag – so schwebt Felix´ Versprechen auf einen Eisbecher, natürlich Heiße Liebe, noch in der Luft.

Anmerkung: Der Artikel der Winnender Zeitung zur Aufführung am Mittwoch ist in der Ausgabe vom 1.6.2017 erschienen, sowie unter http://www.zvw.de/inhalt.winnenden-teenagerkomoedie-am-buechner-gymnasium.eb1260d9-f07e-4d2b-a836-4d33b6b9ced6.html zu lesen. Die Seite beinhaltet auch einen Zusammenschnitt einiger Szenen der Aufführung.
Interreligiöse Begegnung in Waiblingen

Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 besuchen eine Moschee

Am Dienstag, den 30.05. besuchten 24 evangelische und katholische Schülerinnen und Schüler der achten Klasse mit Frau Hupp, Herrn Diri und Herrn Singler die Moschee in Waiblingen. Die Exkursion stellte den Abschluss einer Unterrichtseinheit über die Weltreligion Islam dar und bot den Kindern die Möglichkeit, durch die direkte Begegnung ihr Bild über den Islam zu erweitern. Die muslimische Gemeinde in Waiblingen ist seit 1991 ein eingetragener Verein und zählt knapp 95 aktive Mitglieder. Laut dem Vorsitzenden sehen sie ihre zentralen Aufgaben im interreligiösen Dialog, in der kulturellen und religiösen Erziehung ihrer Kinder und in der Aufklärungsarbeit. Die Moschee ist in einen Gebäudekomplex integriert, in dem sowohl ein Kindergarten und Schulräume als auch ein Jugendraum und Lebensmittelladen untergebracht sind.      

Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten kamen wir schließlich an der Moschee an und wurden von Herrn Ata, dem Vereinsvorsitzenden, und seiner Tochter herzlich empfangen. Sie führten uns durch die Räumlichkeiten und standen uns Rede und Antwort. Dabei diskutierten wir angeregt über Themen wie Geschlechtertrennung, die Rolle der Frau, das Kopftuch, religiöse Symbole, über das Leben als Moslem in Deutschland und über den Dschihad. Vor allem die strikte Geschlechtertrennung innerhalb der Gesellschaft als auch die vorgegebenen Gebetszeiten verblüfften einige Jugendliche.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Ata und seiner Tochter, die sich die Zeit genommen hatten, ihre Gemeinde und Religion vorzustellen. Ebenso ist das vorbildliche Verhalten der Schülerinnen und Schüler zu erwähnen, die wissbegierig Fragen stellten und den Erläuterungen Herrn Atas ununterbrochen ihre Aufmerksamkeit schenkten.

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