Skip to main content
Foto von drei Malteser Schulsanitätern, die sich über etwas beugen.

Schulsanitäter
Gegenseitig helfen

Im Bundesdurchschnitt erleidet etwa jeder 11. Schüler jährlich einen Schulnotfall, der so schwerwiegend ist, dass ein Arzt konsultiert werden muss. Das macht zusammengerechnet 1,5 Millionen Notfälle während des Schulbetriebs pro Jahr. Die Zahl kleinerer Verletzungen liegt um ein Vielfaches höher. Genau hier liegen die Aufgaben eines Schulsanitätsdienstes. In Erste Hilfe und Notfallmedizin ausgebildete Schülerinnen und Schüler sorgen während des Schulbetriebes und bei Schulveranstaltungen für die Notfallvorsorge, leisten bei kleinen und großen Notfällen Hilfe und betreuen den Patienten, wenn nötig auch bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

Die Ausbildung der Schulsanitäterinnen und -sanitäter beginnt am Georg-Büchner Gymnasium in Klasse 8 und wird durch erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder der Malteser durchgeführt. Im Anschluss an den Kurs trifft sich das Team monatlich zu Fortbildungen. Im Wochenwechsel sind die Schülerinnen und Schüler zur Rufbereitschaft eingeteilt, werden im Notfall durch das Sekretariat alarmiert und leisten dann Erste Hilfe.